Geschichtliches

Im Jahr 772 nach Christi wird Genkingen erstmals urkundlich erwähnt: In einer Urkunde ist die Schenkung des Genkinger Ortsadels mit anderen Orten des Burichingagaus an das Kloster Lorsch aufgelistet.

... in pago Alemannorum in Burichinger marca et in ... Gancgingen

Von alters her hatte Genkingen seine eigenen Edelleute: Die Herren von Genkingen lassen sich in mehreren Urkunden des Mittelalters (1224 Berthold von Genkingen, 1300 Anselm von Genkingen und zuletzt 1427 Wilhelm von Genkingen) nachweisen.

Ihre Burg befand sich wohl in der Nähe der heutigen Burgstraße. Spuren zweier weiterer Burgen lassen sich am Hohen-Genkingen und im Burgstall auffinden.

Genkingen kam durch Kauf, Schenkung und Tausch ganz in den Besitz des Frauenklosters Pfullingen und wurde nach dem 30-jährigen Krieg endgültig württembergisch und evangelisch.